Schöttlerstein

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Schöttlerstein

 

Im Land der fliegenden Steine – der Schöttlerstein in Osterne (Teil 7)

Es ist egal aus welcher Richtung man nach Osterne kommt, an ihm muss jeder vorbei. Seit dem Jahr 2003 liegt der „Schöttlerstein“ als Wahrzeichen von Osterne an der Wegkreuzung Kraatz – Kleinmutz/Badingen – Hellberge an der Straße. Kathrin Schöttler schrieb über den Stein: “Wir haben 2003 einen Findling auf unseren Feldern bei Osterne gefunden. Der Stein ist etwa fünf Meter lang und zwei Meter hoch und breit Damit dürfte er bei einem geschätzten Volumen von 20 m3 etwa 50 Tonnen wiegen.“ Das die Bergung und der Abtransport des Findlings nicht ohne schwere Technik möglich war, versteht sich von selbst. Mittlerweile wurde dem Stein die Krone aufgesetzt, der Schriftzug „Herzlich willkommen in Osterne“ steht jetzt mit metallenen Lettern auf ihm zu lesen. Jetzt wurden auch eine Bank und ein Fahrradständer vor ihm aufgestellt. Mit seiner Größe und seinem Gewicht ist er seinem „bekannteren Kollegen“ – dem Fünffingerstein in Kraatz – überlegen. Ihm fehlt lediglich eine Sage. Die findet sich vielleicht von selbst, wenn er nur lange genug an seinem jetzigen Platz ruht. Die GRÜNE LIGA möchte im Rahmen ihres Findlingsprojektes einen Antrag auf Unterschutzstellung als Naturdenkmal stellen um den neu entdeckten Großfindling den gleichen Schutz zu gewähren, wie ihn die bereits seit langem bekannten Findlinge genießen. Dann käme zu der Bank vor dem Stein noch eine Eule hinzu. Die Osterner wird´s freuen.

 

Norbert Wilke
GRÜNE LIGA Oberhavel